Die Lehrerausbildung in Niedersachsen erfolgt an den Hochschulen für Lehrerbildung (HfL), die sich in Braunschweig, Hildesheim, Lüneburg, Osnabrück und Stade befinden. Es gibt verschiedene Lehrämter, wie das Lehramt für Grundschulen, Haupt- und Realschulen, Gymnasien oder berufsbildende Schulen.
Der Bachelor-Studiengang für das Lehramt umfasst in der Regel sechs bis acht Semester und wird an den Hochschulen für Lehrerbildung absolviert. Im Anschluss daran kann ein Masterstudiengang für das Lehramt absolviert werden.
Die Lehrerausbildung besteht aus theoretischen und praktischen Anteilen. Im Studium werden fachdidaktische, erziehungswissenschaftliche und fachwissenschaftliche Inhalte vermittelt. Zudem absolvieren angehende Lehrkräfte mehrere Praktika an Schulen, um praktische Erfahrungen zu sammeln.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums können Lehrkräfte eine feste Stelle im Schuldienst bekommen. Das Referendariat ist ein Teil der Lehrerausbildung und ermöglicht es den angehenden Lehrkräften, ihre Fähigkeiten im Unterrichten weiterzuentwickeln.
In Niedersachsen gibt es auch die Möglichkeit, Quereinsteiger als Lehrkräfte einzustellen. Diese müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen und können ebenfalls das Referendariat absolvieren, um ihre pädagogischen und fachlichen Kenntnisse weiter auszubauen.
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